Widerspruch!

josef

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#1
Verkehr größter Verursacher von Co2
In Glasgow (Schottland) findet derzeit die UN-Klimakonferenz statt. Ein Ziel ist es, die klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Im Burgenland verursacht der Verkehr 3.000 Kilogramm Co2 pro Person und Jahr. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat ermittelt, wie man das Klima schützen und gleichzeitig Geld sparen kann...
Verkehrszunahme macht andere Einsparungen zunichte
In anderen Sektoren ist es gelungen, die Treibhausgase in den vergangenen 30 Jahren deutlich zu reduzieren: Die Abfallwirtschaft hat ihre Emissionen seit dem Jahr 1990 um fast 60 Prozent reduziert, die Landwirtschaft um rund ein Viertel und der Gebäudesektor um rund ein Drittel, informiert der VCÖ. In Summe haben die drei Sektoren gegenüber dem Jahr 1990 ihre jährlichen Emissionen um rund 350.000 Tonnen reduziert.
( 07.11.2021, Auszüge aus Verkehr größter Verursacher von Co2 )

Versus

Sekundenkrimi bei Waldviertel Rallye
Der Ungar Kristof Klausz hat die heurige Rallye W4, die am Samstag bei Horn ausgetragen wurde, für sich entschieden – mit nur wenigen Sekunden Vorsprung auf Staatsmeister Simon Wagner. Dank CoV-Konzept durften auch tausende Fans mitfiebern...
( 07.11.2021, Auszug aus Sekundenkrimi bei Waldviertel Rallye )
 

josef

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#2
Autokonzerne testen ihre Prototypen in Naturschutzgebiet und UNESCO Biosphärenpark "Lungau":

Autokonzerne testen am „Lungauring“
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In St. Michael im Lungau hat sich der „Lungauring“ in der Automobilbranche international einen Namen gemacht: Autokonzerne testen ihre Prototypen, es wird entwickelt, geforscht und zusätzlich werden Winterfahrsicherheitstrainings für Profis und Laien angeboten.
Online seit heute, 16.35 Uhr
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Die klimatischen Bedingungen für die Testungen von Prototypen passen im Lungau wie im hohen Norden. Denn sonst finden viele solcher Testungen in Finnland statt. „Und der Lungau ist ein näheres Gebiet, wo das ausgeübt werden kann. Der Transport hierher- vor allem von der deutschen Autoindustrie – ist sehr viel einfacher zu organisieren als bis an den Polarkreis. Und deswegen haben wir uns hier gut etabliert“, erklärte Bernd Siopares vom Tourismusverband St. Michael.

ORF
Tests, Forschung, Ausbildung und Fahrsicherheitstrainings – das alles findet am „Lungauring“ statt

Autonomes Fahren in der Zukunft
Die getesteten Automobile sind technisch schon Jahre voraus. „In Zukunft soll das autonome Fahrzeug elektrisch betrieben sein und es soll keine eigenen Autos mehr geben, sondern du rufst das Auto und es holt dich ab“, erklärte Betreiber Heli Troger. Experten rechnen damit, dass es in rund zehn Jahren soweit ist.

Motorsport und Biosphärenpark
Der Lungau ist ein großes Naturschutzgebiet mit dem UNESCO Biosphärenpark. Die Motorsportaktivitäten sieht man am „Lungauring“ dazu nicht als Widerspruch. „Wir haben auch eine Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark im Lungau, wir sind in Projekte involviert – wie autonomes Fahren oder Elektrizität,“ erklärte Troger.

Fahrsicherheitstrainings für Profis und Laien
Für ein Fahrsicherheitstraining am Ring hat sich zum Beispiel eine Gruppe aus Deutschland im Lungau getroffen. „Man wird nie dümmer, wenn man auf verschiedenen Belägen etwas ausprobiert – schadet nie, wenn man alles kennt“, meinte etwa Teilnehmer Björn Satorius aus Hessen.
Die Männergruppe testete Autos mit Allradantrieb. „Der eine nähert sich von unten an den Grenzbereich und kann das dann sehr gut auf der Straße umsetzen, der andere nähert sich von oben an den Grenzbereich und das wird dann teuer. Wir versuchen einfach die Problematik in so einer Schulung mit festen Übungen zu übersetzen und dann kann man versuchen, das auf der Straße zu vermeiden“, sagte Fahrinstruktor Herbert Hopp.
11.02.2022, red; salzburg.ORF.at
Autokonzerne testen am „Lungauring“
 
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