Am nächsten Tag suchte ich das frühere Gipswerk im Haidbachgraben, von dem sich fast keine Spuren erhalten haben.
In der Natur findet man noch die Fundamente der Materialseilbahn, die ich vom "Objekt" bis hierher verfolgen konnte.
Die Materialseilbahn führte nur vom Bahnhof Breitenstein bis runter in den Haidbachgraben zur Gipsmühle. Danach ging es per Schrägaufzug hinauf zum Felix-X-Stollen.
Eine gute Übersicht gibt es einerseits in Form einer Freytag & Berndt-Karte auf Seite 48 des Buches "Architektur der Semmeringbahn" (Verlag Slezak) und andererseits gibt ein ganzes Kapitel über die Bahnen im Haidbachgraben in "Feldbahnen in Österreich" (2011) von Manfred Hohn.
Noch ein paar Drohnenaufnahmen vom Kurhotel etc. von dem Ort aus. Die Tür ist jetzt übrigens tatsächlich verschlossen (aber anscheinend hat sich jemand bei einem Fenster zu schaffen gemacht, obwohl ja ohnehin nichts drinnen ist...)
Allerdings ist dieses Gebiet mit Vorsicht zu behandeln:
Zugangswege teilweise mit Verboten belegt und versperrt (mit Stacheldraht) und die Markierungen für den Gebirgsjäger Gedächtnigsweg Ostalpen (vom Buchautor Brettner initiert) Infoschwarz übermalt (den ganzen Wegbereich vom Eselstein bis zum Adlitzgraben), damit man eben dort nicht geht.
Allerdings ist dieses Gebiet mit Vorsicht zu behandeln:
Zugangswege teilweise mit Verboten belegt und versperrt (mit Stacheldraht) und die Markierungen für den Gebirgsjäger Gedächtnigsweg Ostalpen (vom Buchautor Brettner initiert) Infoschwarz übermalt (den ganzen Wegbereich vom Eselstein bis zum Adlitzgraben), damit man eben dort nicht geht.
Versteh ich das richtig? Es gibt fast 80 Jahre später immer noch Leute die das Vergangene verstecken wollen, anstatt zu zeigen und aufzuklären? Eigentlich hab ich jetzt richtig Lust dort mal zu wandern!
LG Blacky