Das bisher schwerste durch den saarländischen Bergbau ausgelöste Erdbeben hat am Samstagnachmittag Teile des Saarlandes erschüttert und regionale Stromausfälle sowie Gebäudeschäden verursacht.
Quelle und Weiterlesen.
Hier gibts noch das passende Seismogramm dazu:
Regierungspräsidium Freiburg
Gruß
Gerd
Saarbrücken - Ein Erdbeben der Stärke 4,0 hat am Samstag Teile des Saarlandes erschüttert.
Es habe sich um das stärkste jemals durch Kohleabbau im Saarland ausgelöste Beben gehandelt, teilte die RAG Deutsche Steinkohle AG mit.
Dabei gab es nach Angaben der Polizei in Saarbrücken Sachschäden an Gebäuden, nach ersten Erkenntnissen wurde aber niemand verletzt. Die Deutsche Steinkohle AG kündigte am Abend an, den Kohleabbau im betroffenen Gebiet Primsmulde Süd bis auf weiteres zu stoppen.
Durch das Beben wurde eine Kirche beschädigt.
...
In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Das Beben sei im ganzen Landkreis Saarlouis zu spüren gewesen.
In der Region gibt es immer wieder Beben durch den Bergbau, allein in diesem Jahr mehr als 30. Das bislang stärkste Beben wurde am 3. Januar gemessen und hatte eine Stärke von 3,4. Die für die Beurteilung der Folgen wichtige Schwinggeschwindigkeit erreichte damals 42,3 Millimeter pro Sekunde. Das jetzige Beben übertraf diesen Wert mit bis zu 93,5 Millimeter pro Sekunde deutlich.
...
Die Stärke des Erdbebens am Samstag wurde vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg zunächst mit 3,9 und dann mit 4,0 angegeben. Die Erschütterungen seien im Bergwerk Saar im Feld Primsmulde Süd in einer Tiefe von etwa 1500 Metern aufgetreten.
Es habe sich um das stärkste jemals durch Kohleabbau im Saarland ausgelöste Beben gehandelt, teilte die RAG Deutsche Steinkohle AG mit.
Dabei gab es nach Angaben der Polizei in Saarbrücken Sachschäden an Gebäuden, nach ersten Erkenntnissen wurde aber niemand verletzt. Die Deutsche Steinkohle AG kündigte am Abend an, den Kohleabbau im betroffenen Gebiet Primsmulde Süd bis auf weiteres zu stoppen.
Durch das Beben wurde eine Kirche beschädigt.
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In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Das Beben sei im ganzen Landkreis Saarlouis zu spüren gewesen.
In der Region gibt es immer wieder Beben durch den Bergbau, allein in diesem Jahr mehr als 30. Das bislang stärkste Beben wurde am 3. Januar gemessen und hatte eine Stärke von 3,4. Die für die Beurteilung der Folgen wichtige Schwinggeschwindigkeit erreichte damals 42,3 Millimeter pro Sekunde. Das jetzige Beben übertraf diesen Wert mit bis zu 93,5 Millimeter pro Sekunde deutlich.
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Die Stärke des Erdbebens am Samstag wurde vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg zunächst mit 3,9 und dann mit 4,0 angegeben. Die Erschütterungen seien im Bergwerk Saar im Feld Primsmulde Süd in einer Tiefe von etwa 1500 Metern aufgetreten.
Hier gibts noch das passende Seismogramm dazu:
Regierungspräsidium Freiburg
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Gerd
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