Forsthaus Eleonorenhain

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Das Forsthaus Eleonorenhain, ein in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Donauauen südlich von Frauendorf an der Au erbautes, schlößchenartiges Gebäude mit, durch einen Balkon und einen Giebel betontem Mittelteil. Es liegt im Kreuzungspunkt zweier Roßkastanienalleen unweit eines Altarms der Donau. Eine kleine Freitreppe führt vom Forsthaus in den südlichen Teil der breiten Allee, die als Sichtschneise bis zur Donau reicht und vom südlichen Donauufer - von der Mittelachse des Schlosses Zwentendorf aus - kenntlich ist.
Diese Anlage ist in Teilen im Franziszeischen Katasters von 1821 dokumentiert und führt dort als Patte-d'oie-(Gänsefuß-)Schneise durch das in der unregulierten Donau liegende Jagdrevier der Schweizer Au.
Das Forsthaus und der Grünbereich sind in Privatbesitz und öffentlich nicht zugänglich.
 

josef

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#6
...schlößchenartiges Gebäude mit, durch einen Balkon und einen Giebel betontem Mittelteil. Es liegt im Kreuzungspunkt zweier Roßkastanienalleen unweit eines Altarms der Donau. Eine kleine Freitreppe führt vom Forsthaus in den südlichen Teil der breiten Allee, die als Sichtschneise bis zur Donau reicht und vom südlichen Donauufer - von der Mittelachse des Schlosses Zwentendorf aus - kenntlich ist...
Hallo Reinhard,
:danke für die Fotos :bravo:

Auf GE erkennt man sehr gut die Schneise der Sichtachse zum am Südufer gelegenen Schloss Zwentendorf!
Wird das Au-Gelände zwischen ehemaligen Donauarm und Strom nicht als "Goldwascher" oder so ähnlich bezeichnet? Richard Richter vom Museum Zwentendorf hat mir mal etwas erzählt, dass da in früheren Jahrhunderten einmal Gold gewaschen wurde. Es gehört ja auch ein großer Teil der Au nördlich der Donau zum Gemeindegebiet von Zwentendorf...

1. GE-Bild
2. Schloss Zwentendorf mit der Schneise am Südufer der Donau, im Rücken die Donau und die Achse zum Jagdschloss am Nordufer...
3. ...und noch ein Blick vom Donauufer nach Süden auf den Ort Zwentendorf, das Schloss liegt links außerhalb des Bildes.
 

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