HDR Fotografie

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#22
Ey, Uwe. Übertreib es mal nicht. Schmutzig sieht anders aus. :eek:
Und dazu habe ich dann mal, weil ich ja keine Ahnung habe, etwas Kleinbahnschienenentfernen auf dem Abenteuerspielplatz gespielt.
Und natürlich noch ein Foto gemacht:
Gruß
Joe
 

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Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#26
Das hab ich mit Photomatix Pro bearbeitet.
Ich finde, das sind gut angelegt 90 €. Drei Aufnahmen als Belichtungsreihe und dann zum HDR verrechnet und per Tonemapping ausgegeben.
Es gibt mittlerweile aber auch gute andere Programme, die das drauf haben.
Gruß
Joe
 
#27
Picturenaut z.B. ist Freeware und kostet nix, kommt aber m.E. an die Leistungen von Photomatix nicht heran. Waren heute auf der Schneekoppe. Anbei ein HDR im Vergleich zum "ausgeglichenen" Original. Wirkt schon fast gespenstisch, wenn man den Effekt übertreibt :)
 

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W

Wolfrum

Nicht mehr aktiv
#29
wie viele Bilder sind nötig, um WIRKLICH einen guten Effekt zu haben? Mit 3 Bildern war nur wenig herausgeholt.

Und welche unterschiedlichen Belichtungseinstellungen sind sinnvoll? Im einer oder in halben Abständen?
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#30
Wichtig ist einfach, mit den Bildern einen vernünftigen Kontrastumfang zu haben. Auf dem einen Bild gut durchgezeichnete Lichter, auf dem anderen gut duchgezeichnetet Mitteltöne und auf dem dritten gut durchgezeichnete Schatten. Wenn das nicht ausreicht, weil der Kontrastumfang noch höher ist, musst du halt mehr Bilder machen. Das hängt natürlich auch von der Belichtungszeit des einzelnen Bildes ab......
Gruß
Joe
 

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Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#32
Schönes Bild, die Brühe in der Karre rieche ich bis hier :D

Zur Frage von Wolfrum:
wie viele Bilder sind nötig, um WIRKLICH einen guten Effekt zu haben?
habe ich ein JPG aus dem "Regal" genommen, es in drei Bilder mit unterschiedlichen Helligkeitswerten abgespeichert und daraus mit Photomatix ein HDR machen lassen. Dann Ausgabe per Tonemapping.
Diesen morbiden Charme, den ich an diesen Bildern mag, habe ich......
Alles aus einem JPG.
Gruß
Joe
 

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Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#33
...dann hatte ich oben noch geschrieben, dass es auch von den Belichtungszeiten abhängt, aus wievielen Bildern man das am besten macht.
Wenn du irgendwas ablichtest, was sich schnell bewegt, kannst du nur mit einem Bild arbeiten, sonst ist das Objekt der Begierde vielleicht schon aus dem Bild geflogen.....
Gruß
Joe
 

otto

... nicht mehr im Dienst.
Mitarbeiter
#34
Eignet sich auch gut für die Landschaftsfotografie. Beim analogen Bild lies der Film durchaus einen recht hohen Kontrastumfang zu. Damit war die Sache gegessen.
Mit den digitalen 'Knipsern' sieht die ganze Geschichte etwas anders aus. Nur mit richtig teuren Cams, dem richtigen Objektiv davor (bitte nicht die billigen Yoghurtbecher) und Vollformatchip vorausgesetzt, gelingen solche Bilder (fast) immer auf Anhieb.
Natürlich kann man das Ergebnis auch mit einer Scannerkamera erreichen - nur die kostet richtig ... :eek:
Dann doch lieber eine SemiCam. Die sollte die Funktion Belichtungsreihe unterstützen. Minimum sollten drei Bilder vom Motiv geschossen werden.
Diese drei Bilder wie oben beschrieben in Photomatix packen und ein HDR per Tonemappingausgabe generieren. Weiteres kreatives befutteln bis es passt :D

Schönen Sonntag
Gerd
 

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I

Ingwer

Nicht mehr aktiv
#35
Yoghurtbecher

@ Otto,

Da hast Du schon Recht. Allerdings hat nicht Jeder die Gelegenheit, wie Du,
sich ein Objektiv 2,8 für 1000-2000 Euro zu leisten + Kamera nochmal
1500 Teuro. Denn nur dann !!! lohnt sich eine solche Ausrüstung und die Bilder stehen sofort !

Meine Yoghurtbecher für 200 - 400 Teuro liefern auch passable Ergebnisse.
Gebraucht sind dies noch billiger.

Ausserdem liefert eine Cam nur so gute Bilder, wie der Fotograf es kann und das Objektiv es zulässt.
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#36
Ingwer hat geschrieben:
Ausserdem liefert eine Cam nur so gute Bilder, wie der Fotograf es kann und das Objektiv es zulässt.
Selbst mit dem billigsten Objektiv kann ein geschickter Mensch noch irgendwas anfangen. Mit bestem Werkzeug einfache Sachen machen kann jeder..... :eek:
Gruß
Joe
 

otto

... nicht mehr im Dienst.
Mitarbeiter
#37
Ingwer hat geschrieben:
@ Otto,

Da hast Du schon Recht. Allerdings hat nicht Jeder die Gelegenheit, wie Du,
sich ein Objektiv 2,8 für 1000-2000 Euro zu leisten + Kamera nochmal
1500 Teuro.
Denn nur dann !!! lohnt sich eine solche Ausrüstung und die Bilder stehen sofort !

Meine Yoghurtbecher für 200 - 400 Teuro liefern auch passable Ergebnisse.
Gebraucht sind dies noch billiger.

Ausserdem liefert eine Cam nur so gute Bilder, wie der Fotograf es kann und das Objektiv es zulässt.
Nöö, ich habe auch nur einfaches Zeugs.
Die 'Yoghurtbecher' waren bezogen auf die Kidobjektive. Was da manchmal angeboten wird ist eben nicht das gelbe von Ei. Ich hab auch lange hin und her überlegt. Bin dann bei einem 18-135mm mit optischem Stabi hängen geblieben.

Stimmt, da ist was drann. :danke
O.k., Katze aus'm Sack - das Bild oben stammt von den Bilddaten her aus einer S9600, deshalb auch 3:4 Format. Weiterverarbeitung der Belichtungsreihe wie beschrieben. Es geht also auch ohne DSLR recht gut. Deshalb schrieb ich ja auch SemiCam.

Gruß
Gerd
 

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
#38
Sorry Gerd. Dein Landschaftsbild sieht nach meinem Geschmack, sehr unrealistisch aus. Die Berge sehen aus wie gemalen auf Pappkarton. Für technische Bilder ist für mich die HDR-Technik ok. Nicht aber für Landschaften. :gruebel

Gruss
Varga
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#39
Die Frage ist ja, was man mit der Bearbeitung bezwecken will. Nur eine Spielerei? Oder eher die künstlerische Richtung? Oder doch nur eine Ausnutzung der Möglichkeiten die die digitale Fotografie mitbringt?
Ich tendiere momentan eher in Richtung eines "Kunststils" der Fotografie.

Landschaftsbilder müssen dadurch aber nicht schlecht aussehen. Sie sind halt "anders"!

Ich suche welche raus.
Gruß
Joe
 
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