3 Kasernen:
1) Zufahrt von Brünner Strasse......heute = Heeres Spital, damals = Heeres Lazarett
2) Zufahrt von Nikolsburgerstrasse....heute MA48 Müllplatz, Hundeabrichtplatz und Waldstück, damals = Flakartellerie Kaserne
3) Zufahrt Gerasdorferstrasse 151....heute Fa, Christoff und OMV Werksgelände, damals = Panzerkaserne mit Werkstätten
alle drei Kasernen waren mit Fahrwegen verbunden. Ob es den unterirdischen Gang gegeben hat weiss ich nicht.
Fotodokumentation der Luftaufklärungsfotos:
1) ...zum Objekt Heeresspital mache ich keine Angaben es gibts ja noch!
2) FLAKARTILLERIEKASERNE:
Also sie war mit einem gemauerten Hauptgebäude an der Einfahrt Stammersdorferstrasse ausgestattet. Die restlichen Gebäude standen als sogenannte RAD Einheitsbarracken aus Holz auf gemauerten Betonfundamenten die man heute im Wald überall findet. Ab 1944 wurden vor jeder Baracke Splitterschutzgräben ausgehoben. Einige Apellplätze vor den Baracken wurden auch betoniert (heute Parkplatz beim Hundeabrichteplatz). Einige Baracken hatten gemauerte Keller vermutlich Munitionslager oder Treibstoff und Schmiermittel in Kisten und Fässer.
Die Kasernenstrasse war teilweise befestigt und mindestens 3 Meter breit (heute schmale Spazierwege) und als Rundfahrweg angelegt.
Zahlreiche Bombenabwürfe sind deutlich in und um die Kaserne zu sehen
3) Panzerkaserne Gerasdorferstrasse 151 (ehemalige OMV Zentralwerkstatt)
Alle Hallen waren Beton bzw. Ziegelgebäude es gab mindestens 2 Flachbunker unter den Hallen diese werden 2008 gerade geschliffen) sie dienten als Personalluftschutzkeller. Dort wo heute der große Funkturm steht (bei Fundamentarbeitemn) habe ich 1982 viele Kartuschen vom Kaliber 10,5 cm gefunden. Hinter dem Werksgelände Richtung Norden kann man heute noch Erdwälle von großen Geschützstellungen finden ca 4 - 5. Die dürften zu einer großen Flakbatterie (10,5cm Geschütze) des Wiener Flakgürtels gehört haben. Bei der Panzerkaserne gab es eine Tankstelle mit Erdtanks (heute OMV Bürogebäude)
Das was ihr als Flugplatz entdeckt habt dürfte ein Exerzierplatz gewesen sein,wie in jeder DEUTSCHEN Drillkaserne, obwohl westlich davon (Foto 1945) eine umwallte Stelle zu sehen ist das wie ein Flugzeugabstellplatz aussieht. Vielleicht eine einzelne Fiseler Storch die auch am Exerzierplatz landen und starten konnte. Oder eben ein Funkmessgerät (Würzburg?) Alle Gebäudedächer hatten ab 1944 Tarnanstriche.
habe Luftbilder (HEROLD 2007) und Aufklärungsluftbilder 1945 übereinandergelegtund so ein schönes Profil wie alles heute noch zu finden ist. Natürlich sind die Splittergräben in den Ackerfurchen nicht mehr sichtbar.
1) Zufahrt von Brünner Strasse......heute = Heeres Spital, damals = Heeres Lazarett
2) Zufahrt von Nikolsburgerstrasse....heute MA48 Müllplatz, Hundeabrichtplatz und Waldstück, damals = Flakartellerie Kaserne
3) Zufahrt Gerasdorferstrasse 151....heute Fa, Christoff und OMV Werksgelände, damals = Panzerkaserne mit Werkstätten
alle drei Kasernen waren mit Fahrwegen verbunden. Ob es den unterirdischen Gang gegeben hat weiss ich nicht.
Fotodokumentation der Luftaufklärungsfotos:
1) ...zum Objekt Heeresspital mache ich keine Angaben es gibts ja noch!
2) FLAKARTILLERIEKASERNE:
Also sie war mit einem gemauerten Hauptgebäude an der Einfahrt Stammersdorferstrasse ausgestattet. Die restlichen Gebäude standen als sogenannte RAD Einheitsbarracken aus Holz auf gemauerten Betonfundamenten die man heute im Wald überall findet. Ab 1944 wurden vor jeder Baracke Splitterschutzgräben ausgehoben. Einige Apellplätze vor den Baracken wurden auch betoniert (heute Parkplatz beim Hundeabrichteplatz). Einige Baracken hatten gemauerte Keller vermutlich Munitionslager oder Treibstoff und Schmiermittel in Kisten und Fässer.
Die Kasernenstrasse war teilweise befestigt und mindestens 3 Meter breit (heute schmale Spazierwege) und als Rundfahrweg angelegt.
Zahlreiche Bombenabwürfe sind deutlich in und um die Kaserne zu sehen
3) Panzerkaserne Gerasdorferstrasse 151 (ehemalige OMV Zentralwerkstatt)
Alle Hallen waren Beton bzw. Ziegelgebäude es gab mindestens 2 Flachbunker unter den Hallen diese werden 2008 gerade geschliffen) sie dienten als Personalluftschutzkeller. Dort wo heute der große Funkturm steht (bei Fundamentarbeitemn) habe ich 1982 viele Kartuschen vom Kaliber 10,5 cm gefunden. Hinter dem Werksgelände Richtung Norden kann man heute noch Erdwälle von großen Geschützstellungen finden ca 4 - 5. Die dürften zu einer großen Flakbatterie (10,5cm Geschütze) des Wiener Flakgürtels gehört haben. Bei der Panzerkaserne gab es eine Tankstelle mit Erdtanks (heute OMV Bürogebäude)
Das was ihr als Flugplatz entdeckt habt dürfte ein Exerzierplatz gewesen sein,wie in jeder DEUTSCHEN Drillkaserne, obwohl westlich davon (Foto 1945) eine umwallte Stelle zu sehen ist das wie ein Flugzeugabstellplatz aussieht. Vielleicht eine einzelne Fiseler Storch die auch am Exerzierplatz landen und starten konnte. Oder eben ein Funkmessgerät (Würzburg?) Alle Gebäudedächer hatten ab 1944 Tarnanstriche.
habe Luftbilder (HEROLD 2007) und Aufklärungsluftbilder 1945 übereinandergelegtund so ein schönes Profil wie alles heute noch zu finden ist. Natürlich sind die Splittergräben in den Ackerfurchen nicht mehr sichtbar.