Das „Saurier-Sterben“ bei den Panzergrenadieren
– langsam aber sicher starben und sterben sie aus…
Ich möchte hiermit einen Thread über die "Saurer u. später Steyr-Daimler-Puch SPz" den wohl bekanntesten Panzerfahrzeugen aus heimischer Produktion, beginnend mit der Prototypentwicklung 1957-58, eröffnen:
Nach Abzug der Besatzungstruppen 1955 verfügte das neu aufzubauende Bundesheer nur alte amerikanische Halbkettenfahrzeuge M 21 als Transportfahrzeug für Panzergrenadiere. Deshalb wurden die „Saurer-Werke“ in Wien-Simmering mit der Entwicklung eines „Schützenpanzers“ (SPz) beauftragt. Diese stellten bis 1957 einen Prototyp her, dessen Grundzüge sich bis auf den Vollkettenantrieb sehr an das „Sonderkraftfahrzeug 251“ (Sd.Kfz. 251)der ehemaligen deutschen Wehrmacht anlehnte. Der Prototyp entsprach nicht den Anforderungen der Truppe! Die geringe Breite des Fahrzeuges erzwang ein Ausweichen in die Höhe und diese betrug 1967 mm!, also fas 2 m! Auch die Panzerung mit nur 10 mm war zu wenig…
1958 wurden die „Saurer-Werke“ in Simmering von der „Steyr-Daimler-Puch AG“ übernommen und man begann mit grundlegenden Umplanungen und Neuentwicklungen für den SPz. Noch 1958/59 entstand so der SPz mit der Typenbezeichnung „Saurer 4K3H“.
Der Prototyp wurde als gepanzertes Sanitätsfahrzeug bei der Truppe aufgebraucht und kam dann ins HGM, wo er im Panzergarten ausgestellt war. Bei meinem letzten Besuch im HGM im Juli 2012 war der „Saurer-SPz- Prototyp“ nicht ausgestellt. Lt. Auskunft befand er sich damals in einer Werkstätte zur Restaurierung. Wobei angeblich noch offen war, ob er wieder in den Panzergarten ins Arsenal zurückkommt oder zur „Lehrsammlung“ nach Zwölfaxing? Kann jemand über den letzten Stand der Dinge bzw. derzeitigen Standort Auskunft geben?
Der Prototyp im HGM - Panzergarten Arsenal:
1. u. 2. Direkter Vergleich Prototyp und nachfolgendes Basismuster des SPz...
– langsam aber sicher starben und sterben sie aus…
Ich möchte hiermit einen Thread über die "Saurer u. später Steyr-Daimler-Puch SPz" den wohl bekanntesten Panzerfahrzeugen aus heimischer Produktion, beginnend mit der Prototypentwicklung 1957-58, eröffnen:
Nach Abzug der Besatzungstruppen 1955 verfügte das neu aufzubauende Bundesheer nur alte amerikanische Halbkettenfahrzeuge M 21 als Transportfahrzeug für Panzergrenadiere. Deshalb wurden die „Saurer-Werke“ in Wien-Simmering mit der Entwicklung eines „Schützenpanzers“ (SPz) beauftragt. Diese stellten bis 1957 einen Prototyp her, dessen Grundzüge sich bis auf den Vollkettenantrieb sehr an das „Sonderkraftfahrzeug 251“ (Sd.Kfz. 251)der ehemaligen deutschen Wehrmacht anlehnte. Der Prototyp entsprach nicht den Anforderungen der Truppe! Die geringe Breite des Fahrzeuges erzwang ein Ausweichen in die Höhe und diese betrug 1967 mm!, also fas 2 m! Auch die Panzerung mit nur 10 mm war zu wenig…
1958 wurden die „Saurer-Werke“ in Simmering von der „Steyr-Daimler-Puch AG“ übernommen und man begann mit grundlegenden Umplanungen und Neuentwicklungen für den SPz. Noch 1958/59 entstand so der SPz mit der Typenbezeichnung „Saurer 4K3H“.
Der Prototyp wurde als gepanzertes Sanitätsfahrzeug bei der Truppe aufgebraucht und kam dann ins HGM, wo er im Panzergarten ausgestellt war. Bei meinem letzten Besuch im HGM im Juli 2012 war der „Saurer-SPz- Prototyp“ nicht ausgestellt. Lt. Auskunft befand er sich damals in einer Werkstätte zur Restaurierung. Wobei angeblich noch offen war, ob er wieder in den Panzergarten ins Arsenal zurückkommt oder zur „Lehrsammlung“ nach Zwölfaxing? Kann jemand über den letzten Stand der Dinge bzw. derzeitigen Standort Auskunft geben?
Der Prototyp im HGM - Panzergarten Arsenal:
1. u. 2. Direkter Vergleich Prototyp und nachfolgendes Basismuster des SPz...
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