Im Jahre 1894 wurde in Neulengbach eine Tiefenbohrung durchgeführt. Das Wasser wurde zu einem Hochbehälter am Schlossberg hoch gepumpt. Dieser hatte ein Speichervolumen von 42,5 m³. Anfangs trieb ein Windrad die Pumpe an. 1896 wurde im Marktfeld, heute am Gelände der EVN in der Marktfeldstraße, ein Häuschen errichtet, in welchem ein Benzinmotor eine Pumpe antrieb. 191 wurde eine neue Pumpe von der Brünn-Königsfelder-Maschinenfabrik in Betrieb genommen.
1929 wurde Neulengbach an die Zweite Wiener Hochquellenwasserleitung angeschlossen. Bei der Inberiebnahme des Hochbehältern am 304 Meter hohen Dreiföhrenberg war sogar der Bundespräsident W. Miklas anwesend. Der Behälter fasste 150 Kubikmeter Wasser. Doch im Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Versorgugsprobleme. Heute kann sich Neulengbach mit vier eigenen Brunnen wieder weitgehend selbst mit Wasser versorgen. Der Hochbehälter am Dreiföhrenberg wurde 2001 durch einen neuen ersetzt.
Quelle: Kulturatlas Hochbehälter Neulengbach
1929 wurde Neulengbach an die Zweite Wiener Hochquellenwasserleitung angeschlossen. Bei der Inberiebnahme des Hochbehältern am 304 Meter hohen Dreiföhrenberg war sogar der Bundespräsident W. Miklas anwesend. Der Behälter fasste 150 Kubikmeter Wasser. Doch im Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Versorgugsprobleme. Heute kann sich Neulengbach mit vier eigenen Brunnen wieder weitgehend selbst mit Wasser versorgen. Der Hochbehälter am Dreiföhrenberg wurde 2001 durch einen neuen ersetzt.
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