Sie geben einen im wahrsten Sinne des Wortes bewegten Einblick in die Geschichte der heimischen Militärfliegerei: die im Hangar 8 ausgestellten Luftfahrzeuge.
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Erstes Militärflugzeug der Zweiten Republik
Keinesfalls fehlen darf da etwa das erste Militärflugzeug der Zweiten Republik, die Yak 18 aus dem Jahre 1955. „Diese Maschinen sind mit vier Holzkisten von Russland nach Langenlebarn geliefert worden und sind dort dann zusammengebaut worden“, so Informationsoffizier Peter Petzner.
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Sigi Puch freut es noch immer
Wenn man Glück hat, trifft man im Museum auch die lebende Fliegerlegende Sigi Puch – er ist einer von drei österreichischen Militärpiloten, die es auf mehr als 10.000 Flugstunden gebracht haben, er hat mehrere Geschwindigkeitsweltrekorde aufgestellt und ist mit elf verschiedenen Flugzeugtypen, die im Museum zu sehen sind, geflogen. „Unser Schulflugzeug habe ich von Schweden in der Zeit weggeflogen, ein paar Mal hin und her. Das war 1964. Heute fliege ich noch mit einem modernen Flugzeug bei uns beim Verein, und es freut mich noch immer“, so Puch.
Das Militärluftfahrtmuseum in Zeltweg ist Dienstags bis Sonntags von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
16.05.2024, red; steiermark.ORF.at