Pressemeldung im "Der Standard" 09.07.2007:
Das sowjetische U-Boot "SC305" wurde im November 1942 vor der Insel Åland versenkt
Stockholm - Ein finnisch-schwedisches Suchteam hat das Wrack eines sowjetischen U-Bootes gefunden, welches von der finnischen Marine während des Zweiten Weltkriegs in der Ostsee versenkt wurde. Die "SC305" wurde im November 1942 vor der Insel Åland in schwedischem Hoheitsgewässer beschossen und gerammt und sank "mit dem Bug in den Schlamm", hieß es in einer Aussendung. Das U-Boot sei den Umständen entsprechend in gutem Zustand.
Das Wrack wurde von einem kabelgeführten Unterwasserfahrzeug (ROV) gefilmt und konnte so identifiziert werden. Es liegt in einer Tiefe von 136 Metern. Das privat finanzierte Suchteam hatte das Wrack bereits im vergangenen Jahr gefunden, konnte es aber erst nach einer erneuten ROV-Tauchfahrt vor zwei Wochen identifizieren. Wie Sprecher Björn Rosenlof erklärte, sei die Lageinformation schwedischen Behörden übergeben worden. An ihnen liege es nun zu entscheiden, ob sie veröffentlicht werden, so Rosenlof. (Reuters/red)
Quelle: http://derstandard.at/?id=2949792
Das sowjetische U-Boot "SC305" wurde im November 1942 vor der Insel Åland versenkt
Stockholm - Ein finnisch-schwedisches Suchteam hat das Wrack eines sowjetischen U-Bootes gefunden, welches von der finnischen Marine während des Zweiten Weltkriegs in der Ostsee versenkt wurde. Die "SC305" wurde im November 1942 vor der Insel Åland in schwedischem Hoheitsgewässer beschossen und gerammt und sank "mit dem Bug in den Schlamm", hieß es in einer Aussendung. Das U-Boot sei den Umständen entsprechend in gutem Zustand.
Das Wrack wurde von einem kabelgeführten Unterwasserfahrzeug (ROV) gefilmt und konnte so identifiziert werden. Es liegt in einer Tiefe von 136 Metern. Das privat finanzierte Suchteam hatte das Wrack bereits im vergangenen Jahr gefunden, konnte es aber erst nach einer erneuten ROV-Tauchfahrt vor zwei Wochen identifizieren. Wie Sprecher Björn Rosenlof erklärte, sei die Lageinformation schwedischen Behörden übergeben worden. An ihnen liege es nun zu entscheiden, ob sie veröffentlicht werden, so Rosenlof. (Reuters/red)
Quelle: http://derstandard.at/?id=2949792