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PROTTES
Erneut lagen zwei Bomben im Acker
NÖN Gänserndorf, 09. DEZEMBER 2022
NÖN Redaktion

FOTO: EOR

100 Kilogramm schwere russische Sprengbomben wurden in Prottes vor Ort entschärft und dann abtransportiert.

Nach dem Fund einer 100 Kilogramm schweren Fliegerbombe wurden nun zwei weitere zwei Blindgänger aus einem Acker in Prottes geborgen.


Andreas Herrmann von der Firma EOR Munitionsbergung Weinviertel mit einem der 100 Kilogramm schweren Kriegsrelikte.
FOTO: EOR

Wieder waren es 100 Kilogramm schwere russische Panzersprengbomben mit Heckzünder. Einer der Blindgänger befand sich nur 40 Zentimeter tief unter der Erde und wäre beim Pflügen mit Sicherheit getroffen worden.

„Da wir nur den Rand des eigentlichen Zielgebietes durchsucht haben, kann sich jeder ausrechnen, was im Zentrum des Übungsfeldes noch alles schlummert“, erklärt Andreas Herrmann von der Firma EOR Munitionsbergung Weinviertel.

Sämtliche Bomben wurden durch das Bundesministerium für Landesverteidigung noch vor Ort entschärft und dann zur endgültigen Vernichtung abtransportiert.
Erneut lagen zwei Bomben im Acker
 

Chronik
Noch rund 190 Fliegerbomben in Graz vermutet

Der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Donnerstag im Süden von Graz einen Großeinsatz von Polizei, Rettung und Feuerwehr ausgelöst. Im Grazer Stadtgebiet werden immer noch rund 190 solcher Bomben vermutet.

Online seit heute, 12.25 Uhr

Die letztlich erfolgreiche Entschärfung einer Fliegerbombe im Süden von Graz hielt am Donnerstag die Einsatzkräfte auf Trab: Der Fundort in der Mur wurde großräumig abgesperrt, auch etwa 30 Wohnhäuser wurden evakuiert – mehr dazu in Fliegerbombe in Graz entschärft.

Immer noch werden im Grazer Stadtgebiet etwa 190 Fliegerbomben vermutet, sagt der Grazer Sicherheitsmanager Gilbert Sandner: „Es gibt 190 Verdachtspunkte – das sind Stellen, wo ein Blindgänger im Untergrund vermutet wird. Wenn man diese Bombenverdachtspunkte hernimmt, dann muss man sagen, dass wir nur bei rund 4,8 Prozent des Grazer Stadtgebiets mit einer roten Zone rechnen muss, wo also mit einem entsprechenden Vorhandensein von Kampfmitteln zu rechnen ist. Diese sind meist im Bereich der Bahnhöfe, also Hauptbahnhof und Ostbahnhof.“


Kostenloser Online-Bombenkataster

Auf der Homepage der Stadt Graz kann man kostenlos eine Online-Karte einsehen, „wo es den Bürgerinnen und Bürgern selbst möglich ist, entsprechend nachzuschauen, ob ein Wohnort in einer Zone mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Blindgänger liegt. Liegt ein Grundstück in einer gelben oder roten Zone, so können die Liegenschaftseigentümer bei uns im Referat eine ergänzende Auswertung anfordern. Das ist besonders beim Bauen wichtig, um bei Bauarbeiten entsprechende Begleitmaßnahmen veranlassen zu können“, so Santner.
Graz war in den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkrieges Ziel schwerer Bombenangriffe der Alliierten, vor allem die Bereiche um den Ost- und Hauptbahnhof waren betroffen. Knapp 17.000 Bomben wurden über Graz abgeworfen; viele sind nicht explodiert und liegen noch heute vier bis fünf Meter unter der Erde.

red, steiermark.ORF.at

Link:

Quelle: Noch rund 190 Fliegerbomben in Graz vermutet
 
Reininghausgründe
Wieder Fliegerbombe in Graz gefunden

Bei Grabungsarbeiten auf einer Baustelle stießen Arbeiter Donnerstagabend auf eine Fliegerbombe. Erst vor einer Woche musste der Entminungsdienst in Feldkirchen bei Graz ausrücken.

16. Dezember 2022, 9:55 Uhr
Andrea Rieger Redakteurin Graz


Im Bild: eine Fliegerbombe, die 2019 auf den Reininghausgründen entschärft wurde.
Nun wurde wieder ein Kriegsrelikt bei Bauarbeiten in Graz gefunden
(© APA/LPD STEIERMARK/PLOZNER)​


Eine Fliegerbombe wurde Donnerstagabend gegen 18.20 Uhr bei Grabungsarbeiten auf den Reininghausgründen im Bezirk Eggenberg gefunden. Das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, auf das die Arbeiter stießen, ist 250 Kilogramm schwer und wurde von den Amerikanern über dem Grazer Westen abgeworfen.

Die Entschärfung der Bombe verlief von Passanten und Anrainern weitgehend unbemerkt. Da es sich um eine weitläufige Baustelle handelt, mussten keine Straßen gesperrt werden. Auch die Evakuierung von Anrainern war nicht notwendig. Gegen 19.30 Uhr konnte die Fliegerbombe, die zwei Aufschlagzünder besitzt, vom Entminungsdienst entschärft werden.

Fund vor einer Woche: Flughafen gesperrt

Erst vor einer Woche wurde in Feldkirchen bei Graz eine amerikanische Fliegerbombe gefunden. Das hatte weitreichende Auswirkungen. Die Autobahn A 2 musste gesperrt werden, der Flugverkehr am nah gelegenen Flughafen Graz-Thalerhof musste eingestellt werden.

Die Bombenblindgänger, die in Feldkirchen und Eggenberg gefunden wurden, werden nicht die letzten gewesen sein, die in Graz bei Grabungsarbeiten auftauchen. Zahlreiche Kriegsrelikte schlummern noch in der Erde. 1999 wertete die Stadt Graz Luftbilder aus Kriegsarchiven aus und ließ einen Bombenblindgängerkataster anlegen. 2014 wurde er mit neuen Luftbildaufnahmen aktualisiert.


Ausschnitt aus dem Bombenblindgängerkataster der Stadt Graz © geodaten.graz.at​

190 Verdachtspunkte

Der Kataster listet 190 Verdachtspunkte auf. Im Vorfeld von Bauvorhaben und Grabungen liefert der Bombenkataster wertvolle Hinweise. In welchen Zonen mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Blindgänger zu finden sind, ist mit diesem Werkzeug online abrufbar. Die roten – besonders gefährdeten – Zonen konzentrieren sich auf den Hauptbahnhof und die ehemaligen Industriegebiete westlich der Mur. 4,8 Prozent des Stadtgebietes liegen laut dem Blindgängerkataster in dieser roten Zone.


Quelle: Reininghausgründe: Wieder Fliegerbombe in Graz gefunden | Kleine Zeitung
 

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Worte im Dunkel
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Kinder finden Granate aus dem Weltkrieg

Spielende Kinder haben Freitagnachmittag in Großgmain (Flachgau) im Schnee eine französische Werfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Verletzt wurde niemand.

Die Kinder verständigten ihren Vater, und dieser alarmierte die Polizei. Ein sprengstoffkundiger Beamter entfernte die Granate mit Hilfe von Experten des Entminungsdienstes. Das Kriegsgerät werde vernichtet, heißt es von der Polizei.

Fotostrecke mit 2 Bildern


Polizei


Polizei

red, salzburg.ORF.at
Quelle: Kinder finden Granate aus dem Weltkrieg
 

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Wels: Großeinsatz wegen falscher Fliegerbombe
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Ein Baggerfahrer hat am Donnerstag auf einer Baustelle in Wels eine vermeintliche Fliegerbombe ausgegraben. Zahlreiche Gebäude wurden evakuiert, bevor sich herausstellte, dass es sich um Fehlalarm gehandelt hat.
Online seit heute, 16.41 Uhr
Der Baggerfahrer habe bei den Arbeiten den Zünder der Fliegerbombe beschädigt, weshalb hohe Explosionsgefahr bestehe, wurde der Polizei zunächst gemeldet. Sofort wurde das Gebiet großräumig gesperrt, da sich unterhalb der Fundstelle eine Gasleitung befindet, die die gesamte Stadt versorgt. Ein Kindergarten und umliegende Firmen wurden laut Polizei evakuiert.

laumat.at/Matthias Lauber
Bei Bauarbeiten stieß ein Baggerfahrer auf die vermeintliche Fliegerbombe

Entwarnung vom Entminungsdienst
Der Entminungsdienst des Bundesheeres begutachtete den Fund und kam zu dem Schluss, dass es sich nicht um eine Bombe handle. Vielmehr sei es ein „nicht identifizierbarer Gegenstand“, der täuschend echt wie eine Bombe aussehe. Es wurde Entwarnung gegeben.
19.01.2023 red, ooe.ORF.at/Agenturen

Großeinsatz wegen falscher Fliegerbombe
 

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Zugverkehr auf Westbahn-Strecke wegen Fliegerbombe eingestellt
Von nachrichten.at, 26. Januar 2023, 19:41 Uhr

WELS. Am Donnerstag wurde kurz vor Mittag in Wels in der Nähe der Westbahnstrecke eine Fliegerbombe gefunden.
Exakt eine Woche nach einem Fehlalarm wegen einer vermeintlichen Fliegerbombe in Wels, wurde ebendort auf einer Baustelle nun tatsächlich eine Fliegerbombe gefunden. In weiterer Folge kam sogar der Bahnverkehr auf der Westbahnstrecke zum Erliegen.

Zunächst wurde ein sprengstoffsachkundiges Organ der Polizei und der Entminungsdienst an den Fundort beordert. Ein Sicherheitsradius von 100 Metern wurde eingerichtet. Weil sich die Westbahnstrecke in der Nähe der Baustelle befindet, musste um 12.14 Uhr, etwa eine halbe Stunde nach dem Fund, der gesamte Zugverkehr zwischen Wels und Marchtrenk eingestellt werden.

Die Bombe wurde kurz vor 13 Uhr entschärft. Laut Polizei handelte es sich um einen sogenannten "Amerikanischen Zerscheller", eine 50 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Gegen 13.30 Uhr durften die Züge in diesem Bereich wieder fahren und der Bahnverkehr normalisierte sich in den nächsten Stunden allmählich.

Zugverkehr auf Westbahn-Strecke wegen Fliegerbombe eingestellt
 

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Wieder Fliegerbombe in Wels
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Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit ist beim Verschiebebahnhof in Wels am Montag eine Fliegerbombe in der Erde gefunden worden. Wieder mussten Züge angehalten und die Weststrecke gesperrt werden. Entminungsexperten prüften zu Mittag noch die Gefahrenlage.
Online seit heute, 13.34 Uhr
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Beim Verschiebebahnhof in Wels ist Montagmittag eine Fliegerbombe gefunden worden. Schon vergangene Woche wurde in diesem Bereich ein Kriegsrelikt aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Auch diesmal war die Weststrecke betroffen und der Verkehr wurde zu Mittag für zumindest eine halbe Stunde angehalten, hieß es von den ÖBB. Laut Polizei waren zu Mittag Sprengstoffexperten und auch ein Hubschrauber im Einsatz. Er werde überprüft, ob es zu Evakuierungen kommen muss.
30.01.2023, red, ooe.ORF.at

Wieder Fliegerbombe in Wels

Online seit heute, 13.34 Uhr (Update: 17.46 Uhr)
Am frühen Montagnachmittag transportierte der Entminungsdienst die Fliegerbombe auf dem Verschiebebahnhof in Wels ab. Die Sprengstoffexperten vernichten die Fliegerbombe fachgerecht, so die Polizei. Bei dem Fund handelte es sich um ein 500 Kilogramm schweres Kriegsrelikt aus dem Zweiten Weltkrieg, das zwischen zwei Gleisen lag.

Polizei OÖ
Die Fliegerbombe wurde im Zuge von Bauarbeiten gefunden

Sperren und Evakuierungen
Zwei ÖBB-Gebäude sowie Wohnhäuser mussten laut Polizei evakuiert werden. Der Flugverkehr über der Stadt wurde eingestellt und die Weststrecke vorübergehend gesperrt. Es waren Sprengstoffexperten und ein Hubschrauber im Einsatz.
Vor eineinhalb Wochen löste ein bedenklicher Fund auf einer Baustelle in Wels ebenfalls einen Großeinsatz wegen einer vermeintlichen Fliegerbombe aus. In diesem Fall stellte sich der Fund als Fehlalarm heraus.
red, ooe.ORF.at

Link:

Evakuierungen wegen Fliegerbombe
 
Zuletzt bearbeitet:

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Noch viel Kriegsmaterial in OÖ vermutet
Immer wieder tauchen im oberösterreichischen Zentralraum Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg auf. Erst am Montag musste beim Welser Bahnhof ein 500 Kilogramm schweres Kriegsrelikt geborgen und entschärft werden. Und ein Ende solcher Funde scheint nicht absehbar zu sein.
Online seit heute, 6.12 Uhr
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Überraschend sind solche Funde eher nicht, denn unter den vielen Tausend Bomben, die im Zweiten Weltkrieg über Oberösterreich – und hier vor allem im Zentralraum Linz, Wels und Steyr – abgeworfen wurden, waren eben auch viele Blindgänger. Laut dem Welser Stadtarchiv dürften durchaus noch einige solcher Kriegsrelikte im Welser Boden verborgen sein. Vor allem in jenen Flächen, auf denen nach dem Krieg bisher noch nicht intensiver gebaut wurde, könnten in bis zu vier Meter Tiefe noch Blindgänger liegen.

Stadt Linz vermutet noch zahlreiches Kriegsmaterial
Die Stadt Linz ging in einer Schätzung zuletzt davon aus, dass sogar noch bis zu 1.000 nicht gesprengte Bomben, Handgranaten oder ähnliches Kriegsmaterial unentdeckt im Boden unter der Landeshauptstadt liegen könnten. Darauf würden historische Luftbilder hindeuten, die nach dem Krieg gemacht wurden. Die Stadtarchive bieten bei Bauvorhaben Beratung an, die Polizei ruft dazu auf, bei einem verdächtigen Fund sofort die Behörden zu alarmieren und kein Risiko einzugehen.
01.02.2023, red, ooe.ORF.at
Noch viel Kriegsmaterial in OÖ vermutet
 

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OÖ.: Wieder Fliegerbombe in Linz gefunden
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Im Linzer Stadtteil Spallerhof im Bereich Teutschmannweg ist Mittwochfrüh bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Von der Polizei wurde ein Sperrkreis von rund 200 Meter eingerichtet.
(Update: 15.14 Uhr)
Das Kriegsrelikt trat bei Baggerarbeiten auf dem Gelände des Vereins ASKÖ Blaue Elf Linz bei Baggerarbeiten zutage. Die Polizei sperrte die Gegend um den Fundort großräumig ab. Bis zu 50 Häuser mussten evakuiert werden, bevor die Spezialisten des Entminungsdienstes die Fliegerbombe entschärfen konnten.

Werner Kerschbaummayr
Das Kriegsrelikt wurde bei Baggerarbeiten gefunden

Letzter Fund erst am Montag
Immer wieder tauchen im oberösterreichischen Zentralraum Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg auf. Erst am Montag musste beim Welser Bahnhof ein explosives Kriegsrelikt geborgen und entschärft werden. Überraschend sind solche Funde eher nicht, denn unter den vielen Tausend Bomben, die im Zweiten Weltkrieg über Oberösterreich – und hier vor allem im Zentralraum Linz, Wels und Steyr – abgeworfen wurden, waren viele Blindgänger.
01.02.2023, red, ooe.ORF.at
Wieder Fliegerbombe in Linz gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:

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OÖ.: Erneut Fliegerbombe an der Weststrecke
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Bei Bauarbeiten zum viergleisigen Ausbau der Westbahnstrecke zwischen Marchtrenk und Wels ist am Donnerstag erneut eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Es ist der siebte Fliegerbomben-Fund innerhalb von drei Wochen.
Online seit heute, 6.37 Uhr
50 Kilo war die Bombe vom Typ „Zerscheller“ schwer, der Zünder war noch scharf. Die Bahnstrecke musste für gut 45 Minuten gesperrt werden, die Züge wurden angehalten. Für die Dauer der Entschärfung wurde auch der Flugverkehr vorübergehend umgeleitet, so die Polizei. Es ist bereits der siebte Fliegerbomben-Fund innerhalb von drei Wochen. Anfang Februar war in der Nähe eines Kindergartens im Linzer Stadtteil Spallerhof eine 250 Kilo schwere Bombe mit Kopfzünder gefunden worden, damals musste das Gebiet großräumig abgesperrt und ein Kindergarten evakuiert werden.

Werner Kerschbaummayr
Sieben Mal musste der Entminungsdienst in den letzten drei Wochen bereits ausrücken.

Bomben sicher gesprengt
Alle gefundenen Fliegerbomben wurden nach der Entfernung des Zünders in einen Bunker des Bundesheeres abtransportiert und dort zwischengelagert. Danach wurden die Kriegsrelikte auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig sicher gesprengt. Insgesamt 31 Tonnen altes Kriegsmaterial konnte allein im Vorjahr in ganz Österreich vom Bundesheer entfernt werden.
10.02.2023, red, ooe.ORF.at
Erneut Fliegerbombe an der Weststrecke
 

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Deutschkreutz: Granate im Weingarten gefunden
In Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf) hat am Freitag ein Mann eine Handgranate in seinem Weingarten gefunden.
Online seit heute, 9.13 Uhr
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Bei der Handgranate dürfte es sich um ein Kriegsrelikt aus dem Zweiten Weltkrieg handeln.


LPD Burgenland

Laut Landespolizeidirektion handelt es sich um eine Handgranate russischer Bauart. Die Polizeibeamten verständigten den Entminungsdienst, der die Granate fachgerecht entsorgte.
20.03.2023, red, burgenland.ORF.at

Deutschkreutz: Granate im Weingarten gefunden
 

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Unterwasser-Entschärfer im Wörthersee
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Die Wörthersee-Ostbucht in Klagenfurt ist für zwei Wochen polizeiliches Übungsgebiet. Tauchexperten aus sieben Nationen proben im Rahmen von Europol gefährliche Sprengstoffeinsätze samt Entschärfung unter Wasser. Das Wissen der Spezialeinheiten der verschiedenen Länder will man auf denselben Stand bringen.
Online seit gestern, 19.42 Uhr
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Immer dann, wenn die Taucher des Entschärfungsdiensts im Innenministerium abtauchen, wird es brenzlig unter Wasser. John Eberhardt, vom Entschärfungsdienst des Innenministeriums: „Wir sind im Prinzip dazu da, Bedrohungsszenarien,die sich unter Wasser entwickeln – durch Sprengsätze, durch unkonventionelle Bausysteme, die sich im Rahmen von Staatsbesuchen an Plattformen oder ähnlichen Anlagen befinden können – zu bekämpfen und die Sicherheit herzustellen.“

Explosion unter Wasser viel stärker
Hauptaufgabengebiet ist die Vorbeugung vor Anschlägen. Ernstfälle sind seltener, aber umso gefährlicher. Es geht um Leben oder Tod, so Eberhardt: „Durch das dichte Medium Wasser haben die Sprengsätze eine viel stärkere Wirkung. Das heißt, auch für den Taucher ist es wesentlich gefährlicher und daher müssen wir extrem hohe Sicherheitsvorkehrungen treffen.“

Explosionen unter Wasser müssen also verhindert werden, Schutzanzüge wie an Land gibt es nicht. Aber mit guter Ausbildung und Spezialgeräten wie Roboter, Röntgen- und Sonarvorrichtungen soll das Risiko minimiert werden. „Bis wir bei den Sichtverhältnissen unter Wasser die Gefahr sehen, sieht sie uns auch“, sagte der Unterwasser-Entschärfer Stefan Haslwanter: „Wenn so etwas eintritt, endet es leider fatal.“

ORF
Unter Wasser müssen mögliche Sprengmittel entdeckt und möglichst entschärft werden

Schussvorrichtung selbst konstruiert
Vier Einsatztaucher hat der Entschärfungsdienst im Innenministerium zur Verfügung. Im Ernstfall werden sie von zwölf Kollegen der COBRA unterstützt. Verdächtige Gegenstände werden nicht geborgen, sondern unter Wasser unschädlich gemacht, mit einer selbst konstruierten Schussvorrichtung, ganz ohne Explosion, so Haslwanter: „Das Unterwassergerät schießt eigentlich nur mit sehr hohem Druck die im Rohr befindliche Wassersäule. Damit versuchen wir, das Zündmittel vom Sprengmittel zu trennen.“

Entschärfungsdienst
Schussvorrichtung zur Entschärfung

200 Einsätze pro Jahr in Kärnten
3.000 Einsätze hat die Spezialtruppe aus Wien pro Jahr, 200 davon in Kärnten. Unterstützt wird sie von Sachkundigen Beamten in den Bundesländern. „Wir prüfen die aufgefundenen Gegenstände“, sagte der sachkundige Beamte Robert Krenn: „Entweder können wir die Gefahr ausschließen oder bestätigen. Wenn der Ernstfall tatsächlich eintritt, wird der Entschärfungsdienst verständigt.“ Die Spezialeinheiten aus sieben Nationen trainieren noch eine Woche im Wörthersee.
22.03.2023, red, kaernten.ORF.at

Unterwasser-Entschärfer im Wörthersee
 

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Granaten und Patronen in Packer Stausee
Im Zuge von Sanierungsarbeiten des Packer Stausees im Bezirk Voitsberg ist am Samstagnachmittag zahlreiches Kriegsmaterial gefunden worden. Ein Entminungsdienst wurde mit der Entfernung beauftragt.

Online seit heute, 9.03 Uhr
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Der Packer Stausee im Gemeindegebiet von Edelschrott und Pack besitzt üblicherweise eine Wasserfläche von 55 Hektar. Die seit den 1930er-Jahren bestehende Staumauer wird derzeit überprüft und saniert. Dazu wurde das geführte Wasser abgelassen, sodass derzeit nur der Packer Bach am Grund des Sees fließt.

Im schlammigen Uferbereich wurden am Samstagnachmittag zahlreiche Kriegsmaterialien gefunden. Sofort wurde die Polizei informiert. Diese stellte auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern Kriegsmaterial fest. Dieses reiche laut den Beamten von verschiedenen Patronen bis hin zu Granaten. Ein spezieller Entminungsdienst ist nun für die aufwendige Sicherstellung der Fundstücke im Stausee zuständig.
02.04.2023, red, steiermark.ORF.at
Granaten und Patronen in Packer Stausee
 

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Oberlienz: Bombenfund auf Baustelle

In Oberlienz ist am Montagnachmittag eine Bombe auf einer Baustelle ausgegraben worden. Es dürfte sich laut Polizei um ein Kriegsrelikt handeln.

Die Bombe, die vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg stammt, war gegen 15.30 bei Baggerarbeiten auf dem Areal einer Firma in Oberlienz im Erdreich aufgetaucht. Die Polizei sperrte die Bundesstraße daraufhin ab. Sie konnte kurze Zeit später wieder für den Verkehr freigegeben werden, da die Gefährdungslage nach der Besichtigung des Kriegsrelikts als gering eingestuft wurde.

ORF

Entminungsdienst angefordert

Die Baustelle in Oberlienz wurde abgesperrt und der Entminungsdienst des Bundesheers angefordert. Deren Experten übernehmen die Bergung, Identifizierung und Entschärfung des Kriegsrelikts.

red, tirol.ORF.at
Quelle: Oberlienz: Bombenfund auf Baustelle
 

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Verdächtiger Gegenstand löste Evakuierung aus
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Bei Grabungsarbeiten im Ortsteil Stafflach in Steinach am Brenner (Bezirk Innsbruck-Land) ist am Mittwochnachmittag ein bisher unbekannter Gegenstand gefunden worden. 25 Personen mussten vorsorglich ihre Häusern verlassen.
Online seit heute, 7.06 Uhr
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Um 16:45 Uhr wurde bei Bauarbeiten im Gemeindegebiet von Stafflach ein verdächtiger Gegenstand freigelegt, der dem äußeren Anschein nach einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg glich. Die alarmierten Polizeistreifen der PI Steinach am Brenner sperrten vorsorglich einen Sicherheitsbereich von 150 Metern um den Fundort ab.
Zeitungsfoto.at
Der verdächtige Gegenstand ähnelt einer Fliegerbombe, ist aber offenbar keine

Bewohnerinnen und Bewohner mussten ihre Häuser verlassen
Auch die Schmirntalstraße zwischen St. Jodok und Stafflach wurde gesperrt. 25 Personen aus den umliegenden Wohnhäusern wurden vorsorglich evakuiert. Ein Sprengstoffexperte wurde hinzugezogen. Er konnte um 18:22 Uhr Entwarnung geben. Straßensperre und Evakuierung konnten unmittelbar danach aufgehoben werden.

Der Gegenstand ist noch nicht genau identifiziert, jedoch konnte ausgeschlossen werden, dass es sich dabei um Kriegs-, Spreng oder-Schießmaterial handelte. Im Einsatz standen neben dem Sprengstoffexperten sieben Streifen der Polizei Steinach am Brenner.
06.04.2023, red, tirol.ORF.at
Verdächtiger Gegenstand löste Evakuierung aus
 

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Granaten im Bezirk Baden entschärft
NÖN-Baden, 08. APRIL 2023
Judith Jandrinitsch


So sah der Blindgänger einer Sprenggranate aus, die in Trumau zwischen Ebreichsdorf und Oberwaltersdorf von einem Mann gefunden wurde.
Foto: Polizei

In Traiskirchen und Trumau wurden jeweils eine Panzergranate entdeckt; in Alland ein nicht näher bezeichnetes Kriegsrelikt.
Viel zu tun hatte der Entminungsdienst in der vergangenen Woche im Bezirk Baden. Am 26. März war ein Mann in Traiskirchen in der Einödstraße und den angrenzenden Weinbergen unterwegs. Plötzlich schlug der Detektor an, der Mann war auf eine 25 Zentimeter lange Panzergranate mit einem Durchmesser von ca. 7,5 Zentimeter gestoßen.

Der Finder alarmierte die Polizeiinspektion Traiskirchen, diese forderte den Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheeres an. Dieser traf um 19.20 Uhr am Fundort ein. Laut Entminungsdienst soll es sich bei der Granate um einen scharfen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Die Granate wurde durch den Entminungsdienst gesichert abtransportiert. Es kam zu keinen Behinderungen oder Verletzungen.

Auch in Trumau entdeckte Mann Granate am Acker
Nur drei Tage später, am 29. März, wurden die Beamten der Polizeiinspektion Trumau darüber informiert, dass gegen 14.30 Uhr eine Granate entdeckt worden war. Der Anzeiger wartete am Fundort zwischen Oberwaltersdorf und Ebreichsdorf südlich der B210 auf das Eintreffen der Beamtinnen und Beamten. Er hatte die Granate in einem Feld entdeckt, sie hatte einen Durchmesser von 7,5 Zentimeter und war 30 Zentimeter lang. Die Polizei forderte den Entminungsdienst an. Dieser traf um 16.20 Uhr an der Fundstelle ein und transportierte den Blindgänger einer Sprenggranate ab. Der Abtransport gelang gefahrlos ohne besondere Vorkommnisse.

Einen Tag vorher, am 28. März um 17.45 Uhr, alarmierte ein Spaziergänger die Beamten der Polizeiinspektion Alland. Der Mann gab an, in Heiligenkreuz auf einer Wiese westlich der Hofwiese im Bereich der Kreuzung der L130 mit der L4006 ein Kriegsrelikt aufgefunden zu haben. Eine Streife der Polizeiinspektion Alland begab sich zum Fundort und verständigte den Entminungsdienst des Bundesheeres.

Der Entminungsdienst traf um 20.50 Uhr am Fundort ein und stellte fest, dass es sich um ein nicht näher bezeichnetes Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Das Kriegsrelikt wurde übernommen und wird einer entsprechenden Entsorgung zugeführt werden.

Granaten im Bezirk Baden entschärft
 

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Fliegerbombe neben Weststrecke
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Der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Terminal Wels hat am Freitagvormittag eine Sperre der Zugverbindungen zwischen Linz und Salzburg ausgelöst. Kurz nach Mittag wurde die Sperre aufgehoben.
Online seit heute, 11.43 Uhr (Update: 12.35 Uhr)
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Das Kriegsrelikt trat bei Bauarbeiten in der Terminalstraße zutage. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine 250-Kilogramm-Bombe. Die Polizei richtete einen Sperrkreis ein, die Westbahnstrecke musste in beide Richtungen gesperrt werden. Inzwischen dürfen die Züge wieder fahren.
laumat.at/Matthias Lauber

Ausbau der Weststrecke
Bei Bauarbeiten für den viergleisigen Ausbau der Weststrecke zwischen Marchtrenk und Wels wurden in den vergangenen Monaten bereits einige gefährliche und explosive Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
28.04.2023, red, ooe.ORF.at

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Fliegerbombe neben Weststrecke
 

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Burgenland: Granaten und ein Kilo Munition im Wald gefunden
Ein 28-jähriger Steirer hat in einem Wald im Bezirk Oberwart am Mittwoch eine Panzergranate, eine Granatwerferpatrone und ein Kilo Gewehrmunition gefunden. Das berichtete die Landespolizeidirektion am Donnerstag.
Online seit heute, 9.42 Uhr
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Der Mann war mit einem Metalldetektor in dem Waldstück unterwegs. Als der Detektor anschlug, entdeckte der 28-Jährige zunächst die 30 Zentimeter lange Granatwerferpatrone. Danach fand er in der Nähe die Granate und die Munition. Der Entminungsdienst holte das Kriegsmaterial ab.

LPD Burgenland
LPD Burgenland

04.05.2023, red, burgenland.ORF.at/Agenturen
Granate und ein Kilo Munition im Wald gefunden
 
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