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#41
Roggendorf Wachberg

Habe hier wieder mal reingeschaut, nach mehreren Monaten.
Nachdem ich seh, das sich doch noch Leute mit dieser Anlage beschäftigen,
Ich konnte vor ca.10Jahren die Anlage besichtigen...
Leider keine Fotos gemacht.
Ich würde jedenfalls "Quarz" gerne nocheinmal begehen und dies nachholen.
Nach meinem Wissensstand wurde in den letzten Jahren jedoch alles "dichtgemacht".
Kann mir einer der "Insider" das bestätigen?
(nostromo2@gmx.at) Danke und mfg. aus St.Pölten!
 
Q

Quarz

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#42
Hab mal wieder eine Frage: im Jahr 1994 ist ein Buch von Bertrand Perz erschienen. Titel: "Neue Höhlenmenschen" Es geht darin um eine von KZ-Häftlingen errichtete unterirdische Rüstungfabrik bei Melk an der Donau (das müsste ja Quarz sein). Hat jemand von euch dieses Buch?
 
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#43
Hallo. Ich hätte auch noch eine Frage, die zwar nicht so ganz hierrein passt,
aber so wichtig auch wieder nicht ist um ein Thema zu eröffnen.
Also ich habe mal irgendwo aufgeschnappt das BETON seine volle "Festigkeit"
erst nach annähernd 40Jahren bekommt.
Weis da wer mehr? (als ich)
Immerhin kann man dann ja zumindest mutmaßen wann die ganzen
"Rüstungsbauten" tatsächlich Geschichte (weil zerfallen) sind.
Danke und tschüss!
 

stealth

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#44
Beton

Hi!
Die Aushärtung des Beton´s hört nie auf. Zuerst geht es sehr schnell und er erreicht nach ca. 24 Stunden die angegebene Festigkeit. Der aushärtungsprozess dauert aber immer weiter an, die Zunahme der Festigkeit wird aber mit zunehmender Dauer immer geringer. Daher wird Beton auch nie von alleine "zerfallen". Es gibt auch noch einwandfrei erhaltenen Beton aus der Römerzeit. Er kann aber z.B. durch agressive Wässer zerstört werden, bzw. kann die Bewehrung Rosten und der Beton dadurch abplatzen.
LG Stealth
 
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Reinhard (†)

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#45
Kann man derzeit rein?
die Frage, ob ja oder nein, ist eigentlich immer noch nicht beantwortet.
Ist nu alles dicht oder net????????????
Der Neugierigkeit halber.
Gruß
Reinhard
 
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Roland1

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#48
Sie werden nix mehr finden!
Der Stollen soll leer sein und das Betreten des Stollen ist verboten!
 
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Reinhard (†)

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#49
das ist ja klar, aber das wird sie nicht davon abhalten ihre Dosen, Batterien abzuladen und Kreuze an der Wand zu hinterlassen.

Wenn´s nur ne stille Dokumentation in Bildern bliebe, so wäre es m.E. noch vertretbar. Wenn´s nur nicht so weit wäre!! Bei den Benzinpreisen, so ist wenigsten das zu was gut.
Reinhard
 
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#51
Wachberg

Es muss da anscheinend auch einen 50~70meter Schacht geben,
der nur notdürftig gesichert ist.
Weis wer den Standort?
 

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Q

Quarz

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#52
@navigator meinst du innerhalb oder außerhalb der anlage? wüsst nicht welchen schacht du meinen könntest.... :gruebel
 
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#54
Hallo. Also zuerstmal ist im Plan der MelkerHöfis ein Schacht verzeichnet,
und ein Loosdorfer hatt mir das bestätigt.
Allerdings hilft einem das herzlich wenig wenn man
mit Abseiltechnik nicht vertraut ist.
Oder giebts hier einen Bergsteiger ;-)
Ich hoff der "Moderator" ist mir günstig gesonnen, und schmeisst mich
wegen der Bilder nicht raus, wenns nicht sein soll bitte vorwarnen Danke!!
 

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Roland1

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#55
Glaubst das dieser Schacht bis an die Oberfläche geht?
Muss mir die Öberfläche nochmals ganz genau ansehen!
 

josef

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#56
Hallo Freunde,

der Hinweis am Plan der Melker Höhlenforscher beim Produktionsstollen 8 (=>Querstollen 8) zwischen den Hauptstollen D und E lautet:

Deckenloch
(Liftschacht ?) => d.h. ein Loch, eine Ausnehmung in der Decke (First) von
Stollen 8 => wahrscheinlich ein Liftschacht nach oben zu einem weiteren Stollen (Gang...)

und darunter (unter Stollen 8) steht:
überlagernder Gang => Stollen einer 2. Etage oberhalb der von den Höhlenforschern aufgenommenen Stollenebene (1. Etage)! Dieser "überlagernde Gang/Stollen" ist sogar kurz strichliert quer zu Stollen 8 eingezeichnet! Dieser verlief in der gleichen Richtung wie die Hauptstollen. Das heißt also, besagter Schacht führte eine Etage höher zu einer 2. Ebene aber nicht an die Oberfläche!

Genaueres dazu findet ihr im Buch von Markus: http://www.turbo.at/geheimprojekte/t_buch.html , Seite 53, Kapitel "Die obere Etage - Stollen H".

Der Schacht wurde, wie auf der Skizze ersichtlich, durch Sprengung zerstört und "Klettertouren" in diesem Bereich sind extrem gefährlich!!!

lg
josef
 
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#57
RE Wachberg

Hallo. (an josef:konntest du dir den Originalplan schon mal ansehen?)
Der wird entweder im Stift oder in der Behörde-Melk aufliegen, nehm ich mal an.
Im Prinzip ist es ja so das die Besichtigung in den fertig ausbetonierten Teilen
ungefährlich ist, aber in Stollen im Rohausbau (Sandstein) und in diversen Verbrüchen würd ich nicht mal an der Wand kratzen!
Das sollte einem wohl der gesunde Hausverstand sagen...
und wer keinen hat... naja der steht dann viel. in den Nachrichten.
 
#58
Bahntrasse

Hallo Leute!
Ich war heute im Bereich Der Hl Tunneleinfahrt bei Roggendorf und bin bei den beiden Schotterwegen bis zum Bergkamm raufgegangen, und nach beiden Seiten wieder runter, hab aber nur einige größere Verwerfungen und aufgelassene Fahrtrassen gefunden.
Ich würde euch bitten mir einige Infos oder Bezugspunkte zukommen zu lassen. Zum Abschluß noch eine Frage?
Wenn man von der Straße paralell zur neuen Bahntrasse zurück richtung Roggendorf fährt sieht man eine Rampen artige Aufschüttung in richtung Westbahn handelt es sich Hier um eine alte Bahnzufahrt?
Danke für eure Hilfe.
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#59
@landgraf,
vergleiche mal den obigen Kartenausschnitt von @Navigator (alte Karte, noch ohne HL-Strecke Umfahrung Loosdorf/Melk...) mit der nachstehenden HL-Karte:
http://www.hl-ag.com/umfahrung_melk/umfahrung_melk.html# => zum öffnen der Karte "Streckenkarte" anklicken!

da wirst Du sehen, dass der von dir angesprochene und besuchte HL-Tunnel (Wachbergtunnel) um einiges nordwestlicher liegt als die Anlage "Quarz" direkt hinter den Häusern von Roggendorf...
...Straße paralell zur neuen Bahntrasse zurück richtung Roggendorf fährt sieht man eine Rampen artige Aufschüttung in richtung Westbahn handelt es sich Hier um eine alte Bahnzufahrt?
Direkt an der Westbahn war nur eine provisorische Haltestelle für die KZ-Häftlinge. Diese wurden per Bahntransport zu den Arbeitsschichten von Melk (KZ-Lager in der heutigen Birago-Kaserne) nach Roggendorf gebracht bzw. wieder zurück nach Melk. Der Bahnanschluss (Normalspur) zweigte schon beim Bhf. Loosdorf von der Westbahn ab, führte ein Stück etwa parallel zur Westbahn und verlief dann in einem Linksbogen mit 2 Gleisen in den Stollen A. Im Vorfeld der Anlage gab es natürlich noch einige weitere Gleise und ein umfangreiches Feldbahnnetz.

lg
josef
 
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trynn

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#60
Projekt Quarz

Hallo an Alle!
Habe einige Beiträge von Usern über das Projekt Quarz gelesenn
Da ich dieses Stollensystem so gut wie meine Hosentasche kenne, dachte ich mir ich könnte den Interessierten einige Infos darüber geben.

Mfg pe
 
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